Mehr als nur ein Menü

Speisekarten und Menüboards sind nicht nur dafür da, um den Gästen die Auswahl an Gerichten in Ihrem Restaurant zu präsentieren. Sie können auch als leistungsstarkes Marketinginstrument dienen, um den Betrieb, bestimmte Speisen und auch Angebote zu bewerben. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihre Speisekarten optimal nutzen können, um die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden zu gewinnen und Ihren Umsatz zu steigern.

  1. Attraktives Design: Ein ansprechendes und professionelles Design ist der erste Schritt, um Ihre Speisekarten als Werbemittel effektiv einzusetzen. Verwenden Sie hochwertige Bilder von Ihren Speisen, um den Appetit Ihrer Kunden zu wecken. Achten Sie auf eine übersichtliche Struktur und eine angenehme Schriftart, die Ihre Botschaft klar und leicht lesbar vermittelt. Ein gut gestaltetes Menü vermittelt Professionalität und lässt Ihre Gäste bereits vor ihrem Besuch Vorfreude auf die kulinarischen Erlebnisse in Ihrem Restaurant haben.
  2. Hervorhebung von Spezialitäten: Nutzen Sie Ihre Speisekarte, um Ihre besonderen Spezialitäten oder einzigartigen Gerichte hervorzuheben. Platzieren Sie diese an prominenten Stellen oder verwenden Sie visuelle Elemente wie Symbole oder farbliche Hervorhebungen, um die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden darauf zu lenken. Beschreiben Sie diese Gerichte ausführlich und verlockend, um das Interesse zu wecken und den Appetit Ihrer Gäste zu steigern.
  3. Tagesangebote: Verwenden Sie Ihre Speisekarten, um Tagesangebote, saisonale Spezialitäten oder besondere Angebote zu bewerben. Platzieren Sie diese Informationen an auffälligen Stellen auf der Speisekarte, zum Beispiel als Hinweis auf der Titelseite oder in einem separaten Abschnitt. Betonen Sie die Vorteile und den Mehrwert dieser Angebote, um die Kunden dazu zu ermutigen, sie auszuprobieren. Sie können auch spezielle Menüs für bestimmte Anlässe oder Feiertage erstellen, um zusätzliche Aufmerksamkeit zu generieren.
  4. Kundenbewertungen und Auszeichnungen: Integrieren Sie positive Kundenbewertungen, Auszeichnungen oder Zitate in Ihre Speisekarte. Platzieren Sie sie in der Nähe der betreffenden Gerichte oder als allgemeine Referenz auf der Titelseite. Dies schafft Vertrauen und zeigt Ihren Gästen, dass Ihre Speisen und Ihr Service bereits von anderen geschätzt wurden.
  5. Cross-Promotion mit anderen Dienstleistungen: Nutzen Sie Ihre Speisekarten, um andere Dienstleistungen oder Angebote in Ihrem Betrieb zu bewerben. Wenn Sie beispielsweise einen Cateringservice anbieten, können Sie eine entsprechende Rubrik in Ihrer Speisekarte einfügen. Oder informieren Sie Ihre Gäste über bevorstehende Veranstaltungen oder spezielle Wochen, genauso wie über die neue Cocktailkarte oder, im Falle eines Hotels, auf Wellnessangebote.

Diese Ideen machen aus einer schlichten Speisekarte ein gelungenes Werbemittel, mit dem die Gäste informiert werden und der Umsatz steigt – wir von Meine Flyer finden das super 😉

Karton, preisverdächtig

Karton ist mehr als Verpackung. Genau genommen kann eine Kartonage eine Art Flyer sein, ein perfektes Werbetool, ein Flyer, der als Verpackung dient. Zumindest sind es genau diese Ausführungen von Karton, die regelmäßig Preise gewinnen. Dafür gibt es europaweit eigene Verbände, die Preise für die innovativsten, ansprechendsten, wiederverwendbarsten Kartons vergeben.

Wir möchten hier nur einige davon nennen und die besten Beispiele für Verpackungen präsentieren. SO funktioniert Werbung perfekt!

European Carton Excellence Award

Der europaweit vergebene Preis der Karton- und Faltschachtelindustrie geht sehr oft an die Länder aus der DACH Region. Design und Handlichkeit werden hier genauso ausgezeichnet wie innovative Lösungen zur Weiterverwendung von Kartonverpackungen.

Preis des Deutschen Verpackungsinstituts

Das Deutsche Verpackungsinstitut vergibt jährlich den „Deutschen Verpackungspreis“ in den Kategorien Gestaltung und Veredelung, Funktionalität, Warenpräsentation, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Einreichen kann man Verpackungen aus allen Materialien, jene aus Karton gewinnen regelmäßig Auszeichnungen in den oberen Rängen.

Forum Wellpappe Austria Awards

Das „Forum Wellpappe Austria“ vergibt jährlich Preise für die besten Verpackungen aus Karton in den Kategorien Displays, Konstruktion, Kreativ, Nachhaltig, Nachwuchs und Point of Sale. Die Nominierungen wie auch Preisverleihungen werden am YouTube Kanal des Forums präsentiert.

Wir von „Meine Flyer“ finden das spitze: Ausgezeichneter Karton. Wir freuen uns bereits sehr auf die Veranstaltungen 2023!

Flyer klimaneutral drucken

Bei vielen Druckereien besteht die Möglichkeit, zum Abschluss der Bestellung ein „klimaneutral drucken“ anzuklicken. Damit kostet die Bestellung ein wenig mehr und man hat ein gutes Gewissen. Doch wofür? Welcher Kunde weiß das? Wir haben uns beim Experten erkundigt.

Was bedeutet klimaneutral drucken?

Wir konnten den Druckprofi Alexander Friedrich von der österreichischen Online Druckerei „Global Print“ gewinnen, den Vorgang des klimaneutralen Druckens hier zu erklären. „Klimaneutral zu drucken heißt, dass die beim Druck entstandene CO2 Menge an einem anderen Ort ausgeglichen wird. Das bedeutet, für das gewünschte Druckprodukt werden die entstehenden Emissionen ausgerechnet und dann durch ein anerkanntes Klimaschutzprojekt neutralisiert. Diese ein bis zwei Prozent der Druckkosten werden an das gewünschte Projekt gespendet“, erklärt Alexander Friedrich.

Bevor man als Druckerei diesen Service anbieten kann, durchläuft das Unternehmen einen Zertifizierungsprozess. Im Zuge dessen werden die für den Druck relevanten Stoffe erhoben und auf ihre CO2 Emissionen hin bewertet, vom Papier inklusive Transport über den Strom und die Reinigungsmittel bis hin zur verwendeten Farbe. Ist dies geschehen, kann man für die einzelnen Druckprodukte die CO2 Menge ausrechnen.

„Global Print arbeitet mit der Institution ClimatePartner zusammen. Die errechneten Emissionen werden durch einen vom TÜV Austria zertifizierten Prozess von ClimatePartner auf Basis international anerkannter Klimaschutzprojekte kompensiert“, erklärt Alexander Friedrich, „und bei uns kann man aus drei Klimaschutzprojekten wählen, welches man unterstützen möchte.“

Online Druckerei unterstützt Klimaschutzprojekte

Nach Abschluss der Bestellung mit klimaneutralem Druck kann sich jeder Kunde ein Zertifikat sowie ein Logo mit eindeutiger ID zur Kennzeichnung herunterladen und sein Unternehmen auch mit dem „Klimaneutral Zertifikat“ bewerben.

Wer bei Global Print klimaneutral drucken lässt, kann aus drei Projekten wählen:

Waldschutz Kasigau Wildlife Korridor, Kenia

Biomasse, Ceará, Brasilien 

Wasserkraft: Hamzali, Türkei

10. Hebe Dir ein Belegexemplar auf!

Oftmals vergisst man in der Hitze des Gefechts, ein einziges Exemplar des wahnsinnig gut gelungenen Flyers für sich aufzuheben! Das ist aber nach einigen Jahren ein guter Anhaltspunkt für Verbesserungen. Manchmal hat man auch so richtig gute Ideen, die im ersten Flyer verarbeitet werden und die man später noch einmal brauchen kann – sei es, dass ein besonders gutes Foto verwendet wurde, ein ansprechender Text oder die Aufteilung der einzelnen Flyerblöcke.

Zum Aufbewahren von Flyern eignet sich eine Mappe, wenn man viele Flyer erstellt, am Besten mit Unterteilungen in Themen oder Jahre. Eine Box mit Zwischenfächern kann aber genauso verwendet werden, wie eine Schublade im hauseigenen Aktenschrank, je nachdem, wie oft nach den Flyern vergangener Jahre gesucht wird und wieviele man macht. Ein wenig Ordnung schadet auf jeden Fall nicht, um die eigenen Projekte griffbereit zu haben!

6. Insidertipp: Prüfe vor dem Druck

Bevor Du Deinen Flyer in der Auflage von 10.000 Stück drucken lässt, überprüfe, ob Deine Ideen auch ankommen. Zeige den Flyer Menschen, die Dich nicht kennen und frage sie um ihre Meinung. Hänge Deinen Flyer an einen Baum oder ein Schaufenster und beobachte, ob jemand darauf reagiert.

Oft verrennt man sich in seinen eigenen Ideen. Das ist nicht schlimm und kommt in den besten Kreativabteilungen vor! Doch bevor ein Werk in den Druck geht, sollte es noch einmal kritisch beäugt werden, und zwar nicht nur, was die Gestaltung angeht. Auch inhaltliche Fehler, ja sogar Rechtschreibfehler übersehen wir leicht, wenn wir eine Sache bereits fünfzehnmal durchgelesen haben. Menschen, die wir dazu befragen, liefern oft auch gute, neue Ideen – vielleicht sogar für den nächsten Flyer!

5. Füge Deine Kontaktinformationen in Deinen Flyer ein

Selbst wenn Du Mitglied einer der berühmtesten Rockbands der Welt bist: vergiss nicht, den Konzerttermin und Veranstaltungsort auf Deinem Flyer anzugeben! Was immer Deine Zielgruppe von Dir wissen will: bringe es an präsenter Stelle auf Deinem Flyer.

Überprüfe, ob folgende Dinge auf Deinem Flyer klar angegeben sind:

  • WAS
  • WANN
  • WO
  • KONTAKT (zum Anrufen, wenn das Haustier gefunden ist, zur Ticktreservierung, für Anmeldungen oder für Fragen)

4. Bildunterschrift und Schriftsorte für Deinen Flyer

Unterhalb des Bildes sollten in maximal drei Zeilen die Grundinformationen Deines Anliegens zusammengefasst sein. Die so genannten Keywords Deines Flyers, also die Grundaussagen, dürfen durchaus hervorgehoben werden. Achte aber darauf, dass Du nicht mehr als zwei Schriftsorten verwendest und nicht zu viele verschiedene Farben einsetzt, sonst wird Dein Flyer ein gestalterisches Chaos.

Das bedeutet im Klartext: Du verwendeste eine Flyer-Überschrift in einer eigenen Textsorte und eine Textsorte für den Fließtext. Für die Bilduntertitelung sollte keine dritte Schriftsorte verwendet werden. Am Beispiel des entlaufenen Hundes könnte dies also bedeuten, als Überschrift „Hund entlaufen – 1.000 Euro Belohnung“ zu verwenden. Damit hast Du die Fakten erläutert. Im Fließtext steht dann, wann der Hund entlaufen ist, wie er aussieht, wo er vermutlich entlaufen ist, auf welchen Namen er hört. Unter dem Bild könnte dann stehen: „Charlie – besonderes Kennzeichen: geknicktes rechtes Ohr“.

Oder im Falle der geplanten Beachparty könnte es dann so aussehen: „Ab an den Strand – Beachparty am 20. August“. Im Fließtext würde dann Veranstaltungsort, Veranstaltungsbeginn und -ende sowie ein Hinweis auf das Programm vermerkt. Und unter dem Bild dann zum Beispiel „Bring‘ die Badehose mit“. Du kannst hier durchaus ein Beispiel an gängigen Werbebotschaften nehmen – die wissen ja, wie es geht!

3. Füge ein passendes Bild ein

runde-flyer-druckenEin Flyer lebt und bleibt besser in Erinnerung, wenn er mit einem Foto oder einer Grafik versehen ist. Das Foto sollte entweder niedlich oder witzig sein – auf jeden Fall positiv. Auch wenn Du auf den Untergang der Weltmeere hinweisen willst: niemand will leidende Tiere sehen!!! Wenn Du Menschen zu Deiner Veranstaltung oder zum Kauf Deines Buches motivieren möchtest, gib Ihnen ein gutes Gefühl – und was wirkt besser, als ein schönes Bild. https://www.mycreativeshop.com/create-flyer.html

Achte darauf, dass das Bild aus Deinem Besitz stammt oder Du die Rechte für die Veröffentlichung hast. Nichts ist ärgerlicher für einen Fotografen, als ein Bild aus dem eigenen Besitz plötzlich auf einem Flugblatt zu entdecken, mit dem man nichts zu tun hat. Das kann schlechte Stimmung machen! Für eine gelungene Flyergestaltung darfst Du ein gutes Foto verwenden, am besten einen Bildausschnitt, der klar vermittelt, worum es geht: ein Sandschäufelchen und ein Ball im Sand für die Strandparty oder ein Glas Wein für die geplante Weinverkostung. Achte darauf, dass die Bildbotschaft klar ist und verwende keine Bilder, die so total aufgenommen sind, dass man erst suchen muss, bevor man versteht, worum es geht.

1. Eine Überschrift für den Flyer finden

Finde eine knackige Überschrift, einen kurzen Satz, der den Inhalt des Flyers zusammenfasst. „Hund entlaufen“ oder „Flohmarkt für Plattensammler“, „Abverkauf im Kulturcafé“ oder „Buchpräsentation für Kreative“. Die Schriftsorte der Überschrift darf größer als der Rest des Textes und auch farbig sein. http://www.wikihow.com/Make-a-Flyer

Bei der Wahl der Schriftsorte für die Überschrift achte darauf, dass diese sich vom Fließtext abhebt. Und in weiterer Folge: nicht mehr als zwei Schriftarten verwenden! Flyer mit vielen verschiedenen Schriftarten wirken unruhig, unprofessionell und manchmal sogar richtig billig. Damit stößt man sein Publikum ab, denn dem Publikum, unserer Zielgruppe, möchten wir vermitteln: was Du hier besuchst, ist etwas ganz Besonderes. Worauf ich hier aufmerksam machen möchte, ist etwas ganz Besonderes. Ich habe mich um Deine Aufmerksamkeit bemüht, indem ich mich professionell mit der Thematik auseinander gesetzt habe. Und dies alles vermittelt ein guter Flyer dem Unterbewusstsein der Zielgruppe! Warum also nicht die Macht der Schrift nutzen, sowohl inhaltlich als auch im Schriftbild?

Flyer gestalten – wie?

Ein Flyer sollte zwei Dinge auf jeden Fall bewirken: er sollte von den Menschen wahrgenommen werden UND er sollte die Menschen, die ihn wahrnehmen, zu einer Handlung bringen. Ob dies nun das Ausschau halten nach einem verlorenen Haustier ist oder der Besuch einer Veranstaltung – die Zielgruppe sollte in Aktion treten. Wichtig dabei ist natürlich, dass ich vor Beginn meiner Gestaltung festlege, welches Format mein Flyer haben soll. Hier gibt es die gängigsten und auch einige ungewöhnliche Flyer Formate, wie sie eine Online Druckerei anbietet, auf einen Blick. Sobald das Format steht, bereitest Du dieses in Deinem Bildbearbeitungsprogramm vor und dann geht es ans Werk!

Beachte auf jeden Fall, bei allem, was Du unternimmst in Sachen Flyer, dass es eine Zielgruppe gibt. Und dieser Zielgruppe sollte Dein Flyer ins Auge springen, dieser Zielgruppe muss Dein Flyer so gefallen, dass sie ihn näher betrachtet – nicht Dir selbst! Sollte also die Tanzveranstaltung des örtlichen Kulturvereins beworben werden, so musst Du die Gestaltung anders anlegen, als für das Beachvolleyballturnier. Ältere Semester wollen andere Farben, jüngere andere Schriften. Beachte, dass Du bei der Gestaltung Deines Flyers durchaus kleine Tricks anweden darfst. Ein echter Hingucker sind Farben, Schriften und Fotos oder Zeichnungen, die aus der Jugendzeit der Zielgruppe stammen. Denn Jugend löst bei den meisten Menschen angenehme Gefühle aus. „In meiner Jugend“, was für ein geflügelter Satz.

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